Philipp Ebel & Sohn
  • Rückblick

    Firmengrundstück mit Werkstatt aus dem Jahr 1950.

Historie


1929

Am 15. Juni 1929 gründet Schlossermeister Philipp Ebel den Betrieb mit Sitz in einem Hinterhof der Westendstrasse 37.

Aufgrund seiner Fähigkeiten und Erfahrung im Schlosserhandwerk entwickelte sich der Betrieb so positiv, dass bald 5 Gesellen und im Durchschnitt 3 Lehrlinge beschäftigt werden konnten. Das Arbeitsspektrum waren allgemeine Schlosserarbeiten mit besonderem Augenmerk auf der Qualität der ausgeführten Arbeiten.

Am Ende des 2. Weltkriegs wurde die Schlosserei bei einem Bombenabgriff stark beschädigt, eine neue Werkstatt wurde in der Innenstadt Kirchgasse / Ecke Friedrichstrasse bezogen.

1950

Bereits 1950 wurde das heutige Firmengrundstück in der Königsteiner Strasse erworben und dort eine für damalige Verhältnisse großzügig dimensionierte Werkstatt erbaut.

Der allgemeine Aufschwung und die Nachfrage nach hochwertigen Schmiedearbeiten im Innen- bereich auf der einen Seite, als auch der Bedarf an großen Mengen von Geländern, Treppen, Zäunen und Toren im Rahmen des Wiederaufbaus brachte eine rundum positive Entwicklung in Gang.

1953

Bis zu 8 Mitarbeiter wurden beschäftigt, eine große Anzahl an Lehrlingen durchliefen eine harte, aber auch sehr hochwertige Ausbildung in der Firma Ebel.

Werner Ebel, geb. 1926, kehrte 1953 nach Meister- und Technikerausbildung an der Bundesfachschule deutscher Metallhandwerke in Northeim in den Betrieb zurück.

1954

Dort baute er eine mechanisch-hydraulische Abkantpresse zum Biegen von Blechen.

1968

Dadurch eröffnete sich ein völlig neues Geschäftsfeld, die Blechbearbeitung. Zunehmend entwickelte sich der Betrieb weg vom klassischen Schlosserhandwerk hin zum Dienstleister in der Blechbearbeitung, sowohl für ansässige Handwerksbetriebe als auch für die Industrie. Der anfängliche Mangel an entsprechenden Maschinen wurde durch handwerkliches Geschick und Einfalls- reichtum wettgemacht, bis die Erträge der Firma die Anschaffung von Tafelschere, Nibbelmaschine und hydraulischer Abkantpresse ermöglichten.

Herr Peter Ebel, geb. 1961, besuchte ebenfalls – nach einer Ausbildung zum Metallbauer im elterlichen Betrieb – die Bundesfachschule deutscher Metallhandwerke in Northeim und übernahm 1986 nach erfolgreich abgelegter Meister- und Technikerprüfung die Leitung der Firma, wobei Herr Werner Ebel ihm mit seiner langjährigen Erfahrung zur Seite stand.

2004

Peter Ebel ersetzte den Maschinenpark nach und nach durch hochwertige CNC-gesteuerte Maschinen, die die Firma in die Lage versetzen, auch höchste Anforderungen auf dem Gebiet der Blechver- arbeitung technisch und wirtschaftlich zu erfüllen.

2004 wurde Peter Ebel alleiniger Inhaber der Firma Philipp Ebel und Sohn.

Die qualitative Verbesserung der Ausbildung im Metallhandwerk war und ist ihm ein wichtiges Anliegen. Deshalb engagiert er sich auch seit einigen Jahren im Berufsbildungsausschuss des Bundesverbandes Metall.

Zwischen 1986 und 2012 war Peter Ebel Vorsitzender der Gesellenprüfungskommission der Metallinnung Wiesbaden-Rheingau-Taunus. Seit dieser Zeit werden jährlich 1–2 Lehrlinge im Betrieb ausgebildet.

2009

Seit dem 01.01.2009 firmiert die Schlosserei „Philipp Ebel u. Sohn GmbH & Co. KG”.

2010

Seit 2010 ist Peter Ebel Obermeister der Metall-Innung Wiesbaden-Rheingau-Taunus.

2013

Es ist Zeit für eine Veränderung – unser Unternehmen entwickelt ein einheitliches Erscheinungsbild. Das Logo orientiert sich an der über 70-jährigen Historie, erhält aber den traditionellen Look bei und die Webseite stellt unser Unternehmen vor und informiert Besucher über unser Leistungsangebot.

2014

Mit dem Bau eines neuen Firmengebäudes in Taunusstein verändern wir uns nun auch räumlich.
Ab dem 23. Juni sind wir für alle Kunden am neuen Standort zu erreichen.